Die Zauberflöte
Infos zum Stück:
Oper-Theater / 50 Minuten / Kinder ab 6 Jahren / Texte: Emanuel Schikaneure & Paulo de Queiroz / Dramaturgie: Paulo de Queiroz & Sylviane Bourban / Regie: Paulo de Queiroz / Arrangement: Barbara Gasser, Joanne Baratta, Sylviane Bourban & Achim Glatz/ Bühnenbild, Kostüme, Requisiten & Beleuchtung: Paulo de Queiroz / Fotografie: Pia / Video: Cacá Macedo / Projektleitung und Administration: Sylviane Bourban, Giuliana Foren und Félix Glatz
"Tamino wird von drei geheimnisvollen Frauen vor einem Drachen gerettet. Sie überreichen ihm ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die vom Herrscher des Sonnentempels, Sarastro, gefangen gehalten wird. Tamino verliebt sich in das Bild. Die Königin befiehlt ihm, zusammen mit Papageno Pamina zu retten. Eine Zauberflöte soll ihn schützen, Papageno erhält ein magisches Glockenspiel. Sie machen sich auf den Weg, doch ein Entführungsversuch Paminas scheitert. Papageno, Pamina und Tamino werden aufgefordert, sich lebensgefährlichen Prüfungen zu unterziehen: Als erstes müssen sie
schweigen lernen. Pamina ist verzweifelt, weil Tamino nicht mehr mit ihr spricht. Als sie ihrem Leben ein Ende machen will, entreißen ihr die drei Knaben den Dolch und führen sie zu Tamino. Beide durchschreiten Feuer und Wasser und bestehen alle Prüfungen.Unterdessen findet auch Papageno eine Gefährtin. Mit Papagena träumt er von einer glücklichen Zukunft, während Tamino und Pamina in die Gemeinschaft der Eingeweihten aufgenommen werden und die Ideale von Natur, Weisheit, Vernunft verherrlichen."
Die Inszenierung der Oper „Die Zauberflöte“ basiert im Wesentlichen auf der Gesamtleistung der Schauspieler*innen/Sänger*innen beim Erzählen der Geschichte. Genau wie in der Inszenierung von Humperdincks Hänsel und Gretel, singen, tanzen und spielen die Schauspieler*innen, manipulieren Puppen, tragen Masken, verändern das Bühnenbild, machen Lichter und erzählen Geschichten. Die Idee besteht darin, das Publikum in ein Universum zu entführen, in dem alles möglich ist, selbst mit den einfachsten Mitteln. Ein Versuch, dieses komplexe und auch etwas kontroverse Werk für Kinder mit irgendeiner Form von Behinderung zugänglich zu machen. Themen wie Angst, Verzweiflung, Mut, Weisheit und Liebe werden in den Szenen auf subtile Weise behandelt, sodass jede*r Zuschauer*in einen individuellen Zugang zum Thema finden kann. Die Umsetzung dieses komplexen Werkes von Mozart in eine fünfzigminütige mobile Oper war eine große Herausforderung und wir gehen sehr sensibel mit den Impulsen um, die wir bei jeder Aufführung vom Publikum erhalten.
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
TRAILER
Hänsel und Gretel
Infos zum Stück:
Oper-Theater / 50 Minuten / Kinder ab 6 Jahren / Texte: Emanuel Schikaneure & Paulo de Queiroz / Dramaturgie: Paulo de Queiroz & Sylviane Bourban / Regie: Paulo de Queiroz / Arrangement: Barbara Gasser, Joanne Baratta, Sylviane Bourban & Achim Glatz/ Bühnenbild, Kostüme, Requisiten & Beleuchtung: Paulo de Queiroz / Fotografie: Pia / Video: Cacá Macedo / Projektleitung und Administration: Sylviane Bourban
"Hänsel und Gretel allein im tiefen, düsteren, dunklen Wald, ohne Mond und Sterne, dort, wo die Böse wohnt und wo der Tod lebt. Das Knusperhaus ist wie eine Wüstenoase, in die sich die Kinder entführen lassen. Nach über hundert Jahren verzaubert Engelbert Humperdinck mit seiner transzendentalen, bildhaften Oper. Menschen aus unterschiedlichen Generation haben diese Oper erlebt und gehört und Teile davon für ihr ganzes Leben als positive Erinnerungen oder auch für tiefe Reflexionen über unsere alte Gesellschaft mitgenommen. Und was haben wir jetzt gerade in der Gegenwart damit zu tun? Grundversorgung ist ein Grundrecht für jeden, aber ist das wirklich so? Die Not- was würden wir Menschen füreinander tun, um die Not zu überwinden? Was bedeutet das Bild der Eltern von Hänsel und Gretel in unserer aktuellen Gesellschaft? Die Inszenierung wurde nach der Oper von Engelbert Humperdinck vielfältig bearbeitet und mit neuen Texten versehen. Mit unterschiedlichen Spielmethoden investiert das Ensemble alle Kraft, um diese Welt auf der Bühne nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern zugänglich zu machen.“
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
TRAILER